Training:

Was macht eigentlich ein Trainer?

Seit beinahe 15 Jahren bin ich Trainer für Kommunikation und Beratung. Dabei vermittle ich den
Teilnehmern die Kenntnisse, die für eine professionelle Beratung von Kundinnen und Kunden
notwendig sind. Im Mittelpunkt steht dabei eine wertschätzende Kommunikation, basierend auf den
Modellen von Friedemann Schulz von Thun (https://www.schulz-von-thun.de/die-modelle/das-
kommunikationsquadrat) oder Paul Watzlawick (https://www.paulwatzlawick.de/axiome.html)
Als Trainer geht es aber nicht nur darum, etwas zu zeigen, sondern die Teilnehmer sollen die Inhalte
auch anwenden können. Es gibt also immer spannende Übungen und Spiele dazu. Zum Beispiel wie
man Gespräche so führen kann, dass garantiert alles schief läuft. Oder eben richtig, professionell und
wertschätzend.
Aber als Trainer vor den Teilnehmern zu stehen, ist nur der halbe Spaß. Genauso viel Freude macht
es, den Kurs zu entwerfen. Das Ziel, der Inhalt, ist meistens vorgegeben. Entscheidend ist, was
nehmen die Teilnehmer mit und wie können sie es gleich nutzen und üben? Wie mache ich die
besten praktischen Übungen passend zu genau diesen Teilnehmern?
Vor etwa 3 Jahren habe ich das Thema „Digitale Grundkompetenzen“ als Trainer mit in mein
Portfolio aufgenommen. Die Veränderung der Arbeitswelt, unserer Berufe und Tätigkeiten passiert
mit rasantem Tempo. Die Coronakrise hat ihr eigenes dazu beigetragen, dass sich Onlinekonferenzen
und Online Seminare sehr schnell verbreitet haben. Aber online zu kommunizieren ist nur ein kleiner
Teil des digitalen Wandels. Viele Berufe verändern sich, haben neue Anforderungen an die
Menschen. Diese Anforderungen zu identifizieren und sich dafür Seminare und Online Workshops
auszudenken, ist für einen Trainer ein spannendes und gerne angenommenes Thema.